Zum 3. Mal infolge ging es viel zu früh aus dem Bett. Diesmal funktionierte die Dusche. Dafür war es bitterkalt und die Sonne hatte Sontag also frei.
Auf dem Programm stand heute “Temple of Heaven” und Pekingente.
Der „Temple of Heaven“ ist eine riesige Parkanlage, die sehr an den Schwetzinger Schlossgarten erinnert. Hier hat sich Jung und Alt versammelt um zu tanzen, zu singen oder Sport zu betreiben.
Die Atmosphäre im gesamten Park war sehr entspannt.
Am härtesten chillten die Alten, die mit einem großen Pinsel und Wasser auf den Boden schrieben nur um zu warten, bis das Wasser verdunstet.
Dann schrieben sie etwas Neues hin.
Mittags gingen wir dann Pekingente essen.
Zum Nachtisch gab es für Georg und mich noch 2 dicke Käfer und wir verbrachten den Großteil des Mittags im Standbymodus an der Hostelbar bei Cappuccino und Eiskunstlauf im Fernsehen.
Nachmittags rafften wir uns dann auf um noch an einen See zu gehen, der komplett zugefroren war und auf dem die Chinesen eishockeyten, eisliefen und teilweise sogar eisfischten.
Todmüde genossen wir in letztes Mal die Annehmlichkeiten der Hostelbar und begaben uns auf den Weg zum Flughafen.
Um 1.47h morgens durfte ich dann feststellen, dass ich den Schlüssel wohl in Peking vergessen hatte.
Vorhersehend wie ich nun mal bin hatte ich den Ersatzschlüssel ca. 20cm von der Tür deponiert.
Allerdings auf der falschen Seite weshalb ich bei Lilly um Asyl bat und wie tot ins Bett fiel.
Der Wecker klingelte dann 5 Stunden später….
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